Definition: Die Motordrehzahl (Motordrehzahl) beschreibt die Anzahl der Umdrehungen der Motorwelle pro Minute – U/min (Umdrehungen pro Minute). Sie ist einer der wichtigsten Parameter zur Messung des Betriebszustands des Motors.
Bei der Anwendung von Getriebemotoren ist das Drehzahlkonzept besonders wichtig. Der Getriebemotor reduziert die ursprüngliche Drehzahl des Motors durch einen Untersetzungsmechanismus und erhöht gleichzeitig das Drehmoment der Abtriebswelle. Eine genaue Berechnung der Drehzahl nach der Verzögerung kann sicherstellen, dass der Motor die gewünschte Betriebsleistung erbringt.
Einfluss der Motordrehzahl:
| Besonderheit | Einfluss der Rotationsgeschwindigkeit |
|---|---|
| Ausgangsdrehmoment | Das Ausgangsdrehmoment des Motors ist umgekehrt proportional zur Drehzahl. Je höher die Drehzahl, desto geringer das Drehmoment. |
| Kontrollpräzision | Die Stabilität der Motordrehzahl wirkt sich direkt auf die Betriebsgenauigkeit des Steuerungssystems aus. |
| Motorlebensdauer | Je höher die Motordrehzahl, desto größer ist der Motorverschleiß und desto kürzer ist die Motorlebensdauer. |
| Lärm und Vibrationen | Je höher die Motordrehzahl, desto stärker sind Motorvibrationen und Geräusche. |
Grundlegende Konzepte der Motordrehzahl
1. Nenndrehzahl
Die Nenndrehzahl gibt die Drehzahl an, die der Motor bei höchstem Wirkungsgrad erreichen kann. Dieser Parameter wird vom Motorhersteller bei der Konstruktion und Prüfung des Motors festgelegt und stellt die Durchschnittsdrehzahl dar, bei der der Motor unter den Standardbetriebsbedingungen, für die er ausgelegt ist, sicher und effizient betrieben werden kann.
2. Leerlaufdrehzahl
Unter Leerlaufdrehzahl versteht man die Drehzahl, bei der der Motor ohne Last läuft.
3. Stallgeschwindigkeit
Die Blockierdrehzahl stellt das maximale Drehmoment dar, dem der Motor standhalten kann. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Motordrehzahl 0 und das Drehmoment erreicht das Maximum.
Bei der Motorauswahl und der Systemkonstruktion ist die Berücksichtigung der Motordrehzahl sehr wichtig, da sie die Abstimmung zwischen Motor und Antriebstechnik, die Steuerungsstrategie und den endgültigen Anwendungswirkungsgrad beeinflusst. Die richtige Abstimmung stellt sicher, dass der Motor mit optimalem Wirkungsgrad arbeitet und gleichzeitig die Leistungs- und Drehzahlanforderungen der Anwendung erfüllt.
So berechnen Sie die Drehzahl eines Getriebemotors
Der Getriebemotor besteht aus einem Motor und ein GetriebestrukturUm die Geschwindigkeit des Getriebemotors zu berechnen, müssen wir zwei Konzepte verstehen, die Motordrehzahl und die Übersetzungsverhältnis.
- Motordrehzahl: Die Drehzahl des Motors bezieht sich auf die Drehzahl des Motors ohne Untersetzungsstruktur, also die Nenndrehzahl des Motors.
- Übersetzungsverhältnis: Das Übersetzungsverhältnis ist ein inhärentes Merkmal der Getriebekonstruktion und wird als Verhältnis der Eingangsdrehzahl zur Ausgangsdrehzahl ausgedrückt.
Beispiel:
DC-36555 Motor 12V6000 U/min Leerlaufdrehzahl: 6000 Nenndrehzahl: 5100
Übersetzungsverhältnis: 1:99,5K
Getriebemotordrehzahl = 5400 / 99,5 = 51 U/min

51 U/min ist die Nenndrehzahl des Getriebemotors. Das bedeutet, dass der Getriebemotor bei maximalem Wirkungsgrad eine Drehzahl von 51 U/min und ein Drehmoment von 2,25 Nm abgeben kann.
Anhand des Testberichts können wir erkennen, dass die Geschwindigkeit des Getriebemotors einen dynamischen Bereich hat und sich je nach Belastung des Motors dynamisch ändert.
Basierend auf diesem Modell: PG36555126000-99,5k Sehen wir uns einen Vergleich der Geschwindigkeiten unter verschiedenen Drehmomentbedingungen an.

Aus der Abbildung ist ersichtlich, dass mit zunehmendem Drehmoment die Drehzahl linear abnimmt. Dies zeigt, dass innerhalb des von Ihnen angegebenen Datenbereichs die Motordrehzahl abnimmt, wenn ein höheres Drehmoment auf den Motor einwirkt.
Motordrehzahlrechner
Grundgeschwindigkeit (U/min):
Untersetzungsverhältnis:
Endgeschwindigkeit (U/min):



